Gebäudeabdichtung für Großanschlüsse bei Wasser, Gas und Strom
Außendichtelement mit Dichtflansch - Normkonform und sicher nach DIN 18533
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Funktionsfähige Abdichtung für Gashauseinführungen
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Abdichtung für Großanschlüsse Wasser
Die funktionsfähige Abdichtung von Durchdringungen in Gebäuden ist ein wichtiger Bestandteil zur Werterhaltung der Gebäude und ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit: Eindringendes Wasser soll ausgeschlossen sein, um Schäden in der Bausubstanz auszuschließen. Eindringendes Schleichgas in Form von Erdgas oder Radon soll ausgeschlossen sein, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und keine Gesundheitsrisiken zu provozieren.
Die hohen Anforderungen werden in der DIN 18533 beschrieben und in der Praxis anhand von geeigneten Produkten umgesetzt.
Gebäudeabdichtungen nach DIN 18533 sichern den Werterhalt von Gebäuden.
Ansicht der Situation vor Ort, Baustelle Neubau eines Wohnquartiers
Schuck hat hierzu den bereits seit einigen Jahren bewährten „Dichtflansch 18533“ im Angebot, der im Bereich von Ein- und Mehrfamilienhäusern zum Einsatz kommt. Darüber hinaus kann er auch für Stromleitungen bis 4 x 240mm² für Großabnehmer verwendet werden.
Für größere Anschlüsse für Gas und Wasser ab DN80 gibt es nun mit der Gashauseinführung HS und der Wasserhauseinführung ROKA-W auch eine baustellengerechte Lösung, mit der die Hauseinführungen normkonform an der Bestandsabdichtung angeschlossen werden und die DIN 18533 somit voll erfüllt wird.
Typenübersicht nach Nennweiten und Medium
Die einfache und sichere Anwendung haben wir an einer Musterbaustelle demonstriert:
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Die Kernbohrungen für die DN100 Gas- und Wasserhauseinführung werden passend zu den eingesetzten Gummipressdichtungen mit einem Durchmesser von 200mm erstellt.
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Der Blick in die Kernbohrung offenbart den Wandaufbau (von außen nach innen): Noppenbahn mit Vlies (weiß und schwarz), Gleitfolie (schwarz), Dämmung (blau), Gebäudeabdichtung nach DIN18533 (schwarz), Beton (grau).
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Die Abdichtung der Hauseinführung muss an der bereits am Gebäude angebrachten Abdichtung angeschlossen werden. Daher wird der Bereich um die Kernbohrung herum bis zur Abdichtungsschicht freigelegt.
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Im nächsten Schritt werden die Hauseinführungen vom Keller ausgehend in den Kernbohrungen platziert und befestigt.
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Jetzt kann mit der Montage des Außendichtelement mit DIN 18533 konformem Dichtflansch begonnen werden.
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Seitenansicht des Dichtelements mit deutlich überstehendem Dichtflansch als Verbindungsfläche zur Bestandsabdichtung hin.
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Das Dichtelement wird so platziert, dass die Gummipressdichtung in der Wand steckt und der Dichtflansch außen an der Bestandsabdichtung nach DIN 18533 anliegt.
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Bevor das Dichtelement befestigt wird, müssen zunächst die Bohrungen für die Wandanker erstellt werden.
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Zum dauerhaften und sicheren Anschluss des Dichtflansch an die Bestandsabdichtung wird ein spezielles Dichtmittel aufgebracht. Wichtig ist hierbei nicht nur die Durchdringung der Hauseinführung im Blick zu haben, sondern auch die Durchdringungen für die Wandanker in die Abdichtung mit einzubeziehen!
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Das Dichtelement für die Wasserhauseinführung kann direkt übergeschoben werden. Das Dichtelement für die Gashauseinführung ist dagegen geteilt, so dass der Dichtgummi hinter dem Stahl-PE-Übergang angelegt werden kann. Der Dichtflansch selbst ist nicht geteilt und wird Vorort mit dem geteilten Dichtgummi zusammengesetzt.
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Der Dichtflansch wird anschließend an der Wand verschraubt und die Gummipressdichtung verspannt. Nach einer kurzen Aushärtezeit von wenigen Stunden sind die Hauseinführungen dauerhaft dicht nach DIN18533 bis zur Wassereinwirkungsklasse W 2.1-E (drückendes Wasser bis 3 Meter Tiefe) in die Gebäudeabdichtung integriert.
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Nachdem die Außendämmung mit Noppenbahn wieder hergestellt wurde, können die Leitungen verbunden und in Betrieb genommen werden.