Normkonformer Einbau von Hauseinführungen

  • Fachbericht von Robert Barthle, Produktmanager der Schuck Group GmbH

Wichtige Normen beeinflussen die Produktentwicklung

Der Einbau von Hauseinführungen unterliegt einer Reihe von Normen und Anforderungen. Ziel ist ein möglichst hohes Sicherheitsniveau zum Schutz von Mensch und Material.

In der Praxis ist es für Monteure nicht einfach, auf der Baustelle alle Normen präsent zu haben und zielgenau anzuwenden. Genau hier setzt die Schuck Group mit ihrem abgestimmten Einbausystem für Hauseinführungen an.

Normen und ihre Zusammenhänge

Normen und ihre Zusammenhänge

Aus der Praxis: Schwieriger Einbau, aber bitte sicher & einfach.

Wie kann der sichere Einbau auch in schwierigen Situationen am einfachsten umgesetzt werden? Klar: wenn der Monteur die besondere Situation gar nicht erst erkennen und berücksichtigen muss, sondern einfach nach "Schema F" den Einbau durchführen kann.

So gibt es in der Praxis zum Beispiel oft unterschiedliche Wandarten, von Ziegelwänden über Hohlblocksteine, Beton, Filigran-/Elementwände bis hin zu Bruchstein, WU-Beton oder Wände mit integrierter Dämmung oder zusätzlichen Abdichtungen.

Letzteres bekommt aktuell eine immer größere Aufmerksamkeit. Zusätzlich zu Normänderungen sind durch Starkregenereignisse und Hochwasser viele Anschlüsse wegen Undichtheiten aufgefallen. Bei Sanierungen und Neuanschlüssen wird daher ein besonderes Augenmerk auf die Dichtheit gerichtet. Die Einbauweise muss angepasst werden und das richtige Material zum Einsatz kommen.

Normen und ihre Zusammenhänge:

Die Normen zur Gebäudeabdichtung von unterschiedlichen Medienleitungen verweisen direkt oder indirekt auf die gleichlautenden Normen GW390 und VDE-AR-N 4223. Für Gebäude mit einer Hautabdichtung (Schwarze Wanne: KBM, PMBC, Bahnenabdichtung) ist die DIN 18533 relevant.

Das Schuck Einbausystem

Kern des Schuck Einbausystems sind die beiden aufeinander abgestimmten Komponenten „Rundgewindemantel“ und „Schuck Beto-Fix Plus“.

Der Rundgewindemantel der Hauseinführung ist wie eine lange Schraube und somit in der Lage unterschiedliches Zubehör aufzunehmen. Gleichzeitig ist die Struktur so gestaltet, dass eine solide Verzahnung und Abdichtung mit Schuck Beto-Fix Plus entstehen.

Schuck Beto-Fix Plus ist ein speziell für diese Anwendung entwickelter Quellvergussmörtel, der im Ringraum seine Vorteile gegenüber anderen Mörteln zeigt. Kein Schwindverhalten - somit keine Rissbildung, kein Ausgasen - somit keine „Luftbrücke“ im Scheitel der Kernbohrung, schnelle und sichere Verarbeitung und die rote Einfärbung zur eindeutigen Identifizierung.

Normkonform. Sicher. Einfach.

Normkonform. Sicher. Einfach.

Das Schuck Einbausystem greift wie ein Puzzle ineinander und bietet so für jede Situation das passende Material für einen sicheren und normkonformen Einbau aller Medien.

SCHUCK Dichtflansch 18533 für normkonforme Hauseinführungen

SCHUCK Dichtflansch 18533 für normkonforme Hauseinführungen

Am besten immer mit Dichtflansch 18533

Im Zusammenspiel ergeben sich weitere Vorteile. Der „Dichtflansch 18533“ dient sowohl als normkonforme Anbindung an eine eventuell vorhandene Gebäudeabdichtung (schwarze Wanne) wie auch als Vergussvorrichtung für das Eingießen von Schuck Beto-Fix Plus.

Auch hier gibt es einen doppelten Vorteil: Zum einen wird die Kernbohrung über die gesamte Wandstärke komplett vergossen, zum anderen ist der erfolgreiche Verguss kontrollierbar.

Kein Schwarz oder Weiß - Das Einbausystem von SCHUCK ist universal.

Bei den Vorgaben zur Gebäudeabdichtung wird unterschieden zwischen einer „Schwarzen Wanne“, die ihre Dichtfunktion mithilfe einer dichten Außenhaut erzeugt, und einer „Weißen Wanne“, die ihre Dichtfunktion durch einen wasserundurchlässigen Beton (WU-Beton) sicherstellt.

Gashauseinführung HSP

Gashauseinführung HSP

Mit Schuck Beto-Fix Plus in WU-Wand (weiße Wanne)

Bei der Weißen Wanne muss die Hauseinführung derart mit dem WU-Beton verbunden werden, dass sowohl kein Wasser entlang der Kernbohrung ins Gebäude eindringen kann, als auch dass kein Wasser zu Korrosion an der Armierung im Beton führt.

Vorteil Schuck Einbausystem: Die Kernbohrung wird komplett ausgegossen, Schuck Beto-Fix Plus hat WU-Qualität und stellt somit die Wand über die gesamte Wandstärke wieder gleichwertig her, gleichzeitig wird die Armierung eingegossen und ist vor Korrosion geschützt. Der Dichtflansch dient als Einfüllhilfe und zusätzliche Abdichtung.

Modulhauseinführung MHP

Modulhauseinführung MHP

Ffür Strom oder Wasser mit Schuck Beto-Fix Plus in Filigranwand mit Außenabdichtung (schwarze Wanne)

Bei der Schwarzen Wanne muss die Außenhaut (KMB-/ PMCB-Beschichtung, weitere), die beim Erstellen der Kernbohrung durchbrochen wurde, wieder normkonform hergestellt werden.

Vorteil Schuck Einbausystem: Durch die Verwendung des Schuck „Dichtflansch 18533“ als Vergussvorrichtung für Schuck Beto-Fix Plus ist die Hauseinführung nicht nur dauerhaft sicher mit dem Gebäude verbunden, sondern auch die Hautabdichtung ist automatisch normkonform wieder versiegelt.

Wasserhauseinführung WHP

Wasserhauseinführung WHP

Mmit Schuck Beto-Fix Plus in beliebiger Wand mit oder ohne Außenabdichtung

Bei Gebäuden ohne Abdichtung, zum Beispiel im Altbestand, sind die Normanforderungen teilweise schwer umsetzbar. Wichtig ist, dass der Einbau der Hauseinführung keine Verschlechterung der bestehenden Dichtfunktion der Wand zur Folge hat.

Vorteil Schuck Einbausystem: Hier spielt Schuck Beto-Fix Plus seine Stärken aus, da er jede Öffnung in der Wand sicher wieder verschließt und mindestens die Dichtwirkung wie vor dem Einbau erreicht. Der Dichtflansch 18533 bietet eine zusätzliche Sicherheit, kann aber z.B. bei Bruchsteinwänden durch die Verfüllvorrichtung ersetzt werden, die sehr große Unebenheiten an der Außenwand toleriert.

Das Schuck Einbausystem mit dem Rundgewindemantel

Das Schuck Einbausystem mit dem Rundgewindemantel

Höchste Sicherheit für alle Versorgungsmedien

Das Schuck Einbausystem funktioniert bei allen Schuck-Hauseinführungen mit Rundgewindemantel. Es muss bauseitig also nicht nur keine Rücksicht auf den Wandaufbau genommen werden, es macht darüber hinaus sogar keinen Unterschied welches Medium eingebaut werden soll: Gas mit der Gashauseinführung HSP, Wasser mit der Wasserhauseinführung WHP, Wasser oder Strom mit der Modulhauseinführung MHP.

Das Einbausystem ist immer dasselbe, die Montage verläuft immer gleich, der Monteur muss keine speziellen Besonderheiten beachten, der Einbau ist immer sicher und normkonform.

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